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All For One Group: Integration von E-Sport in das Employer Branding mit Harun und Rafael

November 17, 2023 Martin Schenk & Sebastian Chlada - EsportConnect Episode 22
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All For One Group: Integration von E-Sport in das Employer Branding mit Harun und Rafael
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Hast du dich schon mal gefragt, wie E-Sport und Gaming erfolgreich in die Geschäftswelt integriert werden können? In dieser Episode haben wir Rafael und Harun von All for One Group zu Gast. Sie erzählen dir auf eine aufschlussreiche und faszinierende Art und Weise, wie genau das funktioniert. Sie teilen nicht nur ihre persönlichen Gaming-Erfahrungen, sondern auch ihre professionellen Einblicke aus dem Bereich des Employer Brandings und enthüllen ihre Strategien zur Integration von E-Sport und Gaming in ihr Geschäft. Es erwartet dich eine erfrischende und spannende Unterhaltung, die dir eine neue Sichtweise auf die Rolle von E-Sport und Gaming im modernen Geschäftsumfeld eröffnet.

Wir gehen noch einen Schritt weiter und erkunden, welche Marketingstrategien All for One Group genutzt hat, um ihr Engagement im E-Sport-Bereich zu fördern. Besonders spannend ist die Idee, einen eigenen E-Bully zu mieten und zu branden. Du wirst auch begeistert sein von ihrer erfolgreichen Twitter-Kampagne, die ihre Follower-Zahlen von 300 auf über 2000 ansteigen ließ. Aber das ist noch nicht alles: Sie sprechen auch über interne Turniere, die dazu beitragen, eine einzigartige und inklusive Unternehmenskultur zu fördern.

Zum Schluss diskutieren wir über die verschiedenen Wege, wie Unternehmen durch E-Sport und Gaming Kundenbindung erreichen können. Es ist faszinierend zu hören, wie All for One Group ihre Kunden anspricht und wie sie mit anderen Teams in Kontakt treten und vermitteln. Wir sprechen auch über die Wichtigkeit des Recruitings und wie es in der Firma selbst gelebt werden muss, um nach außen getragen zu werden. Rafael und Harun geben dir zudem wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen mit Kooperationen. Es ist eine Folge voller inspirierender Geschichten und Strategien, die jedem Gaming-Begeisterten oder Unternehmer, der darüber nachdenkt, in den E-Sport- und Gaming-Bereich einzusteigen, sehr nützlich sein wird. Also sei dabei und lass dich von den Erfahrungen und Strategien von All For One Group inspirieren!

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Speaker 1:

Unser tendsлетiger.

Speaker 2:

Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Episode des eSport Connect Podcast. Heute wieder was ganz Besonderes Wir haben nicht eine Person da, sondern zwei Personen. Und wir haben auch nicht jemanden, der direkt aus dem eSport kommt, sondern Leute, die aus der Perspektive einer Firma mal über den eSport, über den Gaming-Bereich mit uns heute hier tratscht und uns ein paar Insights gibt, und da freue ich mich extrem darauf. Wir haben nämlich hier den Raphael und den Harun von All For One Gaming hier. Danke, dass ihr hier seid und dass ihr euch die Zeit genommen habt. Wie geht's euch?

Speaker 3:

Hallo Marius, hi Marius.

Speaker 2:

Da müssen wir uns ein bisschen besser koordinieren, weil mit mehr Leuten ist das immer nicht so einfach. Ich habe gesagt, wir machen für den Anfang eine ganz kurze Vorstellrunde, So über euch. da könnt ihr ein bisschen reden. was ist euer Gaming-Beground, wenn er da ist, wenn nicht, Keine Ahnung. ich weiß das hier nicht, So detailliert kennen wir uns ja noch nicht. Und ich habe gesagt, wir starten mit dem Raphael.

Speaker 1:

Ja, sehr gerne, Hi, martin. Hi, ja, schön, dass wir da sein dürfen und dass ihr uns eingeladen habt. Genau, ich bin Raphael. Ich bin 42 Jahre alt. Ich bin bei der Off One Group.

Speaker 1:

Das ist ein IT-Konsultingunternehmen mit Sitz in Vilderstadt in Deutschland. Der werde ich aber auch gleich noch näher auf eingehen. Ja, genau, ich bin bei uns tätig im Bereich Employer Branding Seit zweieinhalb Jahren, muss aber auch sagen, ich komme ursprünglich nicht aus diesem Bereich. Ich bin auch eher ein Quereinsteller gewesen. Ich habe damals eine Ausbildung gemacht, dann habe ich Abitur nachgut auf dem zweiten Bildungsweg und angefangen zu studieren. Also, ich habe Sport und Geschichtswissenschaften studiert, wollte eigentlich Lehrer werden. Es ist anders gekommen. Es ist anders gekommen, genau. Ich habe während des Studiums generell schon für viele Koordinationsagenturen gejobbt, die man halt tätig nebenher gearbeitet, und fand das eigentlich immer ganz spannend und ganz cool, mit verschiedenen Unternehmen zusammenzuarbeiten. Und so kam es halt dann irgendwie, dass ich nach dem Studium in meiner ersten kleinen Agentur als Product Manager angefangen habe.

Speaker 1:

Für das Thema Unternehmenskommunikation habe ich ganz kleine Unternehmen oder mittelständische Unternehmen betreut bei verschiedenen Aktionen. Irgendwann habe ich dann in eine größere Agentur gewechselt, wo dann die Themen aufkam, also einerseits Unternehmenskommunikation, auf der anderen Seite das Thema Employer Branding. Das war komplett neu für mich Und ich fand das mega spannend aber auch da wieder verschiedene Unternehmen betreut auf den Weg zu ihrer Arbeitgebermarke, und ja, ich bin im Ganzen wie treu geblieben bis heute hinten. Also ich habe natürlich danach nochmal verwechselt, aber ja, jetzt seit zweieinhalb Jahren bin ich jetzt hier auch bei der Off-One-Group.

Speaker 2:

Und hast du auch quasi so ein bisschen Gaming Background? spielst du selbst oder eher weniger.

Speaker 1:

Ja, ich muss sagen, ich bin totaler Gamer, ich bin also ein paar Ecken älter als ihr beiden. Ich habe oder meinen Einstieg damals zwar.

Speaker 2:

Ich weiß ja nicht, ob du so viele älter bist, dass ich 42,.

Speaker 1:

Wer bist du?

Speaker 2:

35.

Speaker 1:

Ja, ja, siehst du Doch Hm okay.

Speaker 2:

Ein paar Jährchen.

Speaker 1:

Auf jeden Fall mein Einstieg war damals. Also meine Einstiegsdruge war damals der MIGA 500, Gameboy, klar, die ganzen Konsolen. Ich habe dann irgendwann angefangen. Also Half-Life war, so glaube ich, so die Offenbarung für mich, dann natürlich dann nach Half-Life die ganzen Mods.

Speaker 2:

Das war das Gassi-Key.

Speaker 1:

Counter-Strike, ne. Und dann klar bin ich bei Counter-Strike hängen geblieben habe, damals in einigen Clans, nannte sicher das ja damals. Also nicht heute Teams, sondern Clans damals. Also, ich war semi-professionell unterwegs, und irgendwann kam dann der erste Job, Freundin, Familie, Und es wurde halt über wenige. Ich hatte keine Zeit dafür. Aber ich bin dann irgendwie vom PC auf Konsole umgeschwungen Und bin der Konsole bis heute in den Treu geblieben. Also, das heißt, ich zahle nach wie vor verschiedene Games.

Speaker 2:

Danke. vielen Dank für deine kurze Vorstellung, affen, und dann gehen wir direkt zum Harun. Du bist ja, schätze ich mal, ein bisschen jünger als der Affen.

Speaker 3:

Er ist ja hier das Urgestein.

Speaker 1:

Ja danke.

Speaker 2:

Wie sieht es bei dir aus? Wie bist du zu All For One gekommen oder was machst du dort? und wie sieht es im Gaming-Easewort bereit bei dir aus?

Speaker 3:

Ja, lustigerweise bin ich mit meinen knackigen 29 Jahren bilde ich dann sozusagen den Startschuss und bin dann ich glaube, wenn ich es richtig rausgehört habe sieben Jahre jünger als du, und du dann nochmal sieben, sechs Jahre jünger als Raphael. Also da haben wir schon mal einen guten Unterschied, und meine, ich sag mal, e-sports-karriere hat relativ jung begonnen, und zwar habe ich größere Geschwister und bin dann schon mit sechs, fünf Jahren, ich weiß es gar nicht mehr, aber ich habe letztens auch noch so ein Kindheitsfoto von mir gesehen, wo ich da wirklich als klein Kind mit einem NES-Controller auf der Matratze saß und auch heute auf dem Röhrenbild hier irgendein Spiel gespielt habe, was ich nicht mehr identifizieren kann. Aber ja, so hat das dann bei mir angefangen, dass ich dann auch ohne Lesekünste mich einfach durchgespielt habe, durchgeboxt habe und trial-and-error-mäßig versucht habe, die Spiele durchzuspielen. Da weiß ich jetzt auch gar nicht rückblickend, wie viel ich so woher ich diese ganze oder dieses ganze Durchhaltevermögen genommen habe. Aber das hat sich durch mein ganzes Leben gezogen, dass ich dann auch während meiner Schule sehr intensiv mit dem Moomba-Genre im Kontakt gekommen bin, also mit Dota 1, das war ja damals eine Warcraft 3 Mod, und das habe ich wirklich bis zur Shigazon gespielt. Also, ich denke mal so sechs, sieben, acht Jahre, bis es dann irgendwann Erweiterungen gab.

Speaker 3:

Es hat angefangen mit Hero of New World, dann gab es Dota 2, league of Legends, und ich habe wirklich alle erdenklichen Moba-Varianten gespielt und bin dann irgendwann auf League of Legends hängen geblieben, harte dann nach dem Abitur ich denke wie so viele dann nochmal die Frage was will ich jetzt machen mit meinem Leben, wie geht das weiter? Und für mich war es immer ein Traum, irgendwas mit dem Gaming, irgendwas mit dem Zocken zu machen. Und wieso dann nicht einfach E-Sportler werden? Weil das hat mir in der Zeit schon sehr viel gegeben. Das Kompetitive hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich zu messen gegen andere Personen, gegen andere Spieler, und habe dann ein Deal mit meiner Mutter ausgehandelt, weil sie war da noch sehr stark dagegen. Also auch während der ganzen Zeit war für sie immer eine riesen Zeitverschwendung oder nur ein Zeitvertreib, aber nicht etwas, womit man halt in der Zukunft seine Karriere machen kann.

Speaker 3:

Genau habe dann ein Deal ausgehandelt, dass ich ein Jahr lang es probieren kann und es probieren werde, war dann auch in der englischen Szene unterwegs, hat da ein Team gehabt im Bereich League of Legends immer noch und musste dann aber nach einem Jahr mir dann selber auch zugestehen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, so eine Karriere. Man muss auch sagen, dass es damals das ist jetzt schon fast neun, wenn nicht sogar zehn Jahre her damals der komplette E-Sports-Bereich noch viel kleiner war, als er heutzutage ist Und heutzutage ist ja gar nicht mal groß, der ist ja immer noch. Ich schreckte immer noch in seinen Kinderschuhen, und genau, habe dann immer Studium angefangen, wirtschaftsinformatik ein bisschen länger als Regelstudiezeit gebraucht und Warum Komisch, warum wohl Währenddessen aber immer noch gespielt, immer noch hier League of Legends, mein Team gehabt, bei Turnieren dabei gewesen. Und es kam dann, dass ich über einen Kontakt, über einen guten Kollegen, der dann damals bei der O4 One gearbeitet hat, dass ich da die Info bekommen habe, so hey, die O4 One probiert sich gerade so aus im E-Sports-Bereich, und hast du nicht Interesse, mal auch mit dabei zu sein? Und ja, das hatte ich gehabt, war am Anfang auch als Spieler mit dabei Das war noch 2019, da kann ich mich noch sehr gut daran erinnern.

Speaker 3:

Da war ich im ersten Team der O4 One mit drinne, für knapp ein halbes Jahr oder dreiviertel Jahr war das sogar Und habe dann einfach durch meine, also neben meiner spielerischen Erfahrung und Leistung habe ich dann auch durch meine Expertise anscheinend überzeugen können, weil ich ja damals ja schon in einem professionellen Setting war, das ja auch alles kannte, dort dann auch immer Input gegeben habe und auch organisatorisch mitgeholfen habe. Und so kam dann halt das eine zum anderen, dass ich das Angebot bekommen habe, irgendwann das eSports Thema Vollzeit zu übernehmen, nachdem die Kollegen, die es damals treu hat, die Fährwaffe lassen hat. Und jetzt setze ich hier und rede mit dem AT und kann es eigentlich immer noch nicht passen.

Speaker 2:

Cool ist auf jeden Fall eine super spannende Story. Ich muss aber sagen, bei Domantas du hast ein Jahr quasi, dort hast du ein Jahr Zeit. Ein Jahr ist schon ziemlich wenig dafür, in dem Bereich Fuß zu fassen, vor allem auch in dieser Zeit, in der du dich bewegt hast. Das war ja schon fast Release. League of Legends war das League of Legends rausgekommen? 2011 oder so?

Speaker 3:

Ja, 2009, glaube ich sogar 2009? 2009, die Beta-Version kann ich sagen. Ich habe es schon. Auch vor dem offiziellen Release habe ich das mitgebracht.

Speaker 2:

Okay, ja, super spannend. Danke auf jeden Fall, dass du auch deine Story geteilt hast. Man sieht, wir haben auf jeden Fall zwei Gamer hier sitzen, die in einer Firma sitzen, die natürlich hier macht etwas im Gaming, im eSport und Gaming. Aber man sieht es auch in anderen Firmen kannst du jede Firma hernehmen, da sitzen wahrscheinlich 80% Gamer drinnen, Und das ist schön und genau so. Was brauchen wir? so wollen wir mal ein bisschen Insights werden von Firmen. Aber bevor wir jetzt ganz tief ins Thema Gaming, eSport und was All For One in dem Bereich macht, geht, was macht All For One eigentlich?

Speaker 1:

Genau dazu kann ich auch noch etwas sagen. Und vorab ich musste eben auch noch mal schmunzeln, als ich das älternte Thema aufsiegeriffen hatte, weil ich muss sagen, ich habe kurz nachüber nachgedacht. Ich habe meine Eltern ein bisschen bis heute nicht, dass ich irgendwas mit Gaming mache, also unter anderem, natürlich habe ich noch andere Bereiche, die ich betreue. Aber es muss ich denen heute, glaube ich, mittag mal erzählen und bin gespannt, wie sie reagieren.

Speaker 2:

Jetzt wahrscheinlich nicht mehr so kritisch.

Speaker 1:

Wahrscheinlich nicht, wahrscheinlich nicht, aber ich habe auch damals auch Unzählige Stunden vor dem Rechten der Konsole verbracht, also auch mit ihnen Nächte einfach morgens aufgestanden, halbglasigen Augen die Schule gegangen, aber ja also, es geht um von Generation zu Generation da sind tatsächlich nicht viele.

Speaker 1:

Genau also zu uns, was wir machen. Ich habe ja im Vorabteil schon gesagt, wir sind IT-Konsultingunternehmen, mitsitz in Vilderstadt, das ist bei Stuttgart in Deutschland, und unsere also wir sind ein Group, wir sind spezialisiert auf den Mittelstand, also auf mittelständische Kunden, und dafür vereinen wir Strategie und Managementberatung, prozessberatung, bronze-schnecks-betieße und Technologino-Hau in Kombination mit IT-Beratung und Services unter einem Lach. Also wir haben, ich glaube, knapp 3000 Mitarbeiter innen mittlerweile verteilt auf 30 Standorte innerhalb und außerhalb von Europa. Also wir haben jetzt zum Beispiel in Europa letztes Jahr ein Office oder eine Firma aufgemacht in den Polen, also das ist jetzt Euphan Polen und Euphan Polska. Dieses Jahr kamen noch Ägypten dazu.

Speaker 1:

Also wir wachsen eigentlich recht konstant Und genau. Auch bei unserem Geschäftsmodell sind wir auch sehr breit aufgestellt und decken für unsere Kunden ein breites Feld an Themenablösen, zum Beispiel Themen wie Customer and Applier Experience, new Work, big Data, analytics, iot, cyber Security und und und das ist ein riesengewied, was wir auch abdecken dadurch, dass wir, wie gesagt, gut spezialisiert sind mit unseren ganzen Töchtern, die wir in der Group vereinen, und deswegen decken wir das komplette Portfolio ab, und wir unterstützen dabei mittlerweile knapp auch schon 3000 Kunden aus Deutschland, österreich, schweiz und der Polen, also spannende.

Speaker 2:

Geschichte Der Wahnsinn. und weil ihr auch so groß seid, ist es natürlich umso spannender zu erfahren, wie ihr Gaming und E-Sport eigentlich nutzt. nutzt ihr das Firmen intern? nutzt ihr das nach außen? also die Firmen nach außen zu tranken? Darüber will ich jetzt ein bisschen eingehen, und ich glaube, die Zuhörer wollen das auch wissen. die sind super gespannt, was ihr da so alles treibt. aber das allererste Frage mal wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass Orph 1 sich dafür entschieden hat, überhaupt in diesem Bereich etwas in diesem Bereich zu tun? weil es gibt verschiedene Gründe markenreich, mittlerweile sehr groß, recruiting und so weiter. Was war damals so dieser Antrieb von Orph 1, in diesem Bereich gehabt Fuß zu fassen?

Speaker 3:

Ich denke, dazu kann ich gut was erzählen, weil ich ja ganz am Anfang auch mit dabei war, und ich weiß noch, dass da die damalige Kollegin Pia heißt, uns das auch erzählt hat. Also das hat alles mit einer spontanen Idee, mit einem spontanen Einfall von nie angefangen, die eine Statistik gesehen hat, dass im eSports-Bereich überdurchschnittlich viele IT-Affine ungebildete junge Menschen, junge Personen, junge Leute sich befinden, und dies dann halt als potenzielle und sehr attraktive C-Gruppe für die Orph 1 für uns entdeckt hat. Und mit der Idee ist sie dann damals zu unserem CEO, jetzt unser Co-CEO, lars Landwerkampe, gegangen, und da brauchte sie auch gar nicht viel Überzeugung, weil der Lars selber für diejenigen, die es nicht wissen, das weiß ich jetzt gar nicht so genau, raffi, weißt du, wie alt er ist? ungefähr Darf man das überhaupt sagen?

Speaker 1:

Ich weiß ja, was ich möchte, aber der ist kurz vor der Rente kann man schon sagen Also, das sieht der Jüngste.

Speaker 3:

Aber trotzdem richtig cool mit seinem Alter, ein neger, leidenschaftlicher Gamer, und ab mir oder wir haben uns auch sagen lassen, dass er bei Clash of Clans auch wie nennt man das dort Clans, glaube ich, clans-teams zumindest ein Team hat, wo er dann auch sehr, sehr weit oben in der Weltrangliste mitmacht. Also gar nicht mal so schlecht. Und wie gesagt, da hat es nicht viele Verzeugungen benötigt. Er war da sofort dabei, war auch sofort Feuer und Flamme, und so fing dann halt einfach aus einer spontanen Idee ein Pilotprojekt an, dass dann immer mehr und mehr Zusprache bekommen hat, intern, aber auch extern. Und am Anfang war das bei uns im Marketing angesiedelt, weil einfach Pia selber auch im Marketing drin war.

Speaker 3:

Aber nachdem sie dann gegangen ist und nachdem das Thema offen stand, nachdem ich gefragt wurde, ob ich das Thema dann gerne weiter betreuen möchte, kam dann halt auch gleichzeitig die Frage was wollen wir jetzt auch wirklich mit eSports machen? denn wir haben jetzt in den letzten Jahren eigentlich gesehen, dass es ja gut anklang findet, dass man ja schon etwas, also dass man sehr viel Potenzial hat. Und mit der Frage haben wir uns dann dazu entschieden, dass in HR Marketing beziehungsweise bei uns im People, in Culture dann einzugliedern und einfach mit den Potenzial eSports unsere Marketingziele zu erreichen.

Speaker 2:

Das ist eh schon ein guter Punkt. Da können wir dann eh schon anschließen mit den Maßnahmen, die ihr quasi in diesem Bereich umsetzt. Ich finde aber die Story echt cool. Also von meiner Erfahrung, was ich so mitbekommen habe, ist halt sehr unüblich, dass Geschäftsführungen oder vor allem bei Unternehmen, die lange oder länger schon am Markt sind, etablierter sind, ist halt gar nicht so einfach, da nach oben auch wirklich durchzudrängen. Von dem her ist das ja eh schon Home Run bei euch gewesen. Das ist schon ziemlich easy.

Speaker 1:

Ja, definitiv. Also ich glaube, die Kolleginnen hatte da, glaube ich, überzeugende Argumente gehabt, dass sie ja unseren Vorstand oder unsere Geschäftsführer davon überzeugen konnten. Also dafür haben wir ihr wirklich sehr viel zu verdanken, sonst wäre wir, glaube ich, gar nicht da, wo wir es heute sind.

Speaker 2:

Ja, es ist ja auch gar nicht so leicht, wenn man was im eSport macht, dann ist es ja auch gar nicht so easy, weil es ist ja doch kostenintensiver, nicht so kostenintensiver, aber es ist schon kostenintensiver. Posten, würde ich jetzt sagen, das kostet schon einiges. Wenn du sagst, irgendwo einen Sponsoring machen, du wirst ein Team aufbauen oder sonst, das ist schon nicht so günstig. Aber ich glaube, da könnt ihr uns definitiv mehr erzählen, weil da habt ihr ja auch einige Expertise und Erfahrungen darin. Deswegen endlich gesagt wir starten jetzt mal rein in das Thema was habt ihr denn bis jetzt alles so gemacht im eSport Bereich?

Speaker 1:

Ja, da kannst du auch hauere Bestes erzählen.

Speaker 3:

Ja, da erzähle ich auch sehr gerne etwas zu, und zwar Wird ich damit anfangen, einmal zu uns zu fragen bzw einmal von unserer Seite aus unsere Haupt ich nenne es mal, oder wir nennen es Strategie-Pfiler einmal euch näher zu bringen, damit ihr einfach wisst okay, wieso eSports bei uns und wieso nutzen wir eSports. Und da haben wir fünf Strategie-Pfiler, haupt-strategie-pfiler für uns identifiziert, und zwar ist es einmal das Recruiting, dann haben wir das Employer-Branding, die Mitarbeiter-Bindung, das Sponsoring und die Kundenbindung. Und weil alles an sich schon ein sehr großes Themenfeld ist, haben wir auch in den ersten zwei Jahren, ja, in den letzten zwei Jahren haben wir einen primären Fokus auf das Recruiting und das Employer-Branding gehabt, besonders aber auch das Employer-Branding, in dem wir halt einmal schauen mussten okay, es gibt ja mehrere eSports-Titel, wo wollen wir überhaupt starten, wo wollen wir einsteigen? dann brauchen wir natürlich auch entsprechende Verträge für die eSportler, für die Spieler, die dann auch passend zu unserem Unternehmenskonstrukt ist, weil bei uns das wurde schon ganz am Anfang gesagt also, wenn wir das machen, dann halt zu 100 Prozent, also 100 Prozent richtig, und das hört sich jetzt gerade einfach so einfach an, aber oder so selbstverständlich an.

Speaker 3:

aber dem ist leider in der eSport Szene, weil die Branche als ich noch so jung ist leider nicht so. Ich weiß nicht, ob es immer noch aktuell so ist, aber als wir angefangen haben, haben wir von vielen Spielern ja auch gehört, die wir dann anstellen wollten ja, wie werden wir eigentlich bezahlt über PayPal, wo wir dann gedacht haben was über PayPal? das können wir ja gar nicht machen. Du kommst.

Speaker 1:

Geldumschläge Welche Organisation?

Speaker 3:

welche Organisation bezahlt denn über PayPal? Also das war nochmal ganz neu für uns, und da mussten wir auch uns erstmal da rein denken, reinfluchsen und schauen, wie können solche Verträge ausschauen, weil das sind ja keine klassischen Mitarbeiterverträge. Aber genau das war so unser Hauptfokus. Auch in Richtung Recruiting haben wir dann gedacht so ja sehr interessante Zielgruppe, wie schon am Anfang erwähnt, wie haben wir am besten oder wie treten wir am besten in Kontakt mit denen über das Wettbewerb? über den Wettbewerb meine ich, als wir sind dann in die Prime League rein, haben da Teams gestellt, rocket League, die Nitro League. Auch wir sind aufmessen, wie zum Beispiel der Level Up in Salzburg, um einfach den direkten Kontakt mit dieser Zielgruppe zu haben.

Speaker 3:

Wir sind auch auf e-Sports Veranstaltung, und jetzt neuerdings letztes Jahr und auch mit Blick auf die Zukunft ist jetzt unser Fokus mehr in Richtung ich sag mal, in Richtung Mitarbeiterbindung und Sponsoring, aber nach klar, recruiting und Employee Branding ist immer auch noch sehr wichtig. Aber da hatten wir dann ja. Meines Erachtens nach haben wir eine sehr, sehr, sehr erfolgreiche Maßnahme gestartet, und zwar haben wir einen E-Bully gebrandet und sind mit dem durch Deutschland und auch durch teilweise Österreichige Tour war der Level Up oder Genau?

Speaker 3:

ja, also mit dem Bulli waren wir auf der Level Up und haben auch für sehr viel, ja, haben auch sehr viel Aufsinn erregt. Das war echt cool, einfach zu sehen, wie sehr nur ein Bulli begeistert, egal, ob jung oder alt, egal, ob jetzt e-Sports interessiert oder nicht, weil unsere Idee war halt gut. Außen rum haben wir einmal das Offer One Gaming Branding, und im Kofferraum hatte man dann die Chance gehabt, wenn man das aufgeklappt hat, an dem Monitor Rocket League zu spielen, entweder gegen gegeneinander, entweder gegen uns oder das war dann halt auf der Level Up der Fall gegen unseren Manager, der gar nicht mal so schlecht ist in Rocket League. Da hatten wir auch einen Event gestartet, und zwar hieß es Beat the Staff, und zwei, drei Stunden lang konnte man unseren Manager Max versuchen, in dem Spiel Rocket League zu besiegen, und falls man es geschafft hat, hat man sich von uns bekommen. Ja, und am Ende haben wir auch nur zwei Jurs, oder sind wir nur zwei Jurs ist los geworden.

Speaker 2:

Also wirklich okay, dann ist er ganz schön gut, der war sehr verbissen. Ja, der war wirklich sehr gut, der wollte nichts hergeben ja, das war sogar, das war.

Speaker 3:

Es ging sogar bis zu einem Guard, wo ich mir gedacht habe okay, vielleicht lässt ihr auch mal kleinere Kinder, so sechs, fünf, sieben Jahre, ich lässt ihr doch bitte mal gewinnen, da können wir auch ein paar Jurs ist ausgehen, weil wir haben sonst zu viele. Aber nein, bei ihm war wirklich, ich glaube, da ging es um seine Ehre, also da hat er wirklich alles gegeben. Aber genau das waren so die Maßnahmen. Ich denke auch über den E-Bully, falls du magst, kannst du auch noch mal wissen, was er erzählt, weil es kam ja maßgeblich von der Idee, und ja, es war schon ein Gemeinschaftsprojekt, dass wir irgendwie zusammen entwickelt haben.

Speaker 1:

Aber jetzt Harun hat es ja eigentlich so von den Maßnahmen eigentlich ganz gut erklärt. Also ich glaube so, das erste und das zweite Jahr haben wir wirklich dafür aufgewendet, um die Marke all vor ein Gaming bekannt dazu zu machen. Ich meine, wir sind es nach wie vor. Wir sind nach wie vor daran, dass wir über verschiedene Maßnahmen diese Marke quasi über der Zirkupau irgendwo etablieren, wovor wir dann wirklich dann später irgendwie auch einen großen Nutzen im Bereich HR-Matic Marketing auch haben. Also wenn man sich zum Beispiel unseren Twitter-Kanal anschaut wir haben damals keine Ahnung mit 300 Leuten 300 Follower gestartet. Mittlerweile haben wir auch knapp 2000 oder über 2000 Follower. Da sind wir ja ganz gut aufgestellt und arbeiten auch wirklich weiter daran, immer ja immer höheren, besseren Bekanntheitsgrad zu erreichen bei der Zirkupur, und dann erst zu sagen hey, also, neben dem Off-One Gaming haben wir auch noch einen starken Partner, der uns quasi den Rücken stärkt, und das ist ja Off-One Group. Wollt ihr den vielleicht auch nochmal kennenlernen? ne, genau, und das war halt diese Bullie-Geschichte, weil wir hatten 2021, 2022 waren wir schon mal auf der Level ab, und das ist ja so.

Speaker 1:

Ich meine, das Thema Gaming ist bei uns schon ein separates Thema. Das heißt, hr hat auch eine Budgetverantwortung. Aber ich meine, ihr kennt es ja wahrscheinlich auch, wenn man so auf so eine Messe geht und dann einfach mal Messestand aufstellt, dann auch nochmal ein paar Giveaways dazu tun, so weiter und so fort Anreise, übernachtung, das verschlingt unmengern Geld, und wir hatten damals also 2022, eigene Messestand konzipieren lassen, der richtig teuer war, da wirklich ins Geld ging, und da hab ich mir halt gedacht, irgendwie muss es doch was anderes geben, was man irgendwie sinnvoll annutzen kann, weil nach der Messe fährst du nach Hause, der Messestand wird wieder auseinander gebaut und landet im Papierkopf oder im Mülleimer.

Speaker 2:

Kaufwerfung Auto. Wir errichten, ja wir haben es nicht gekauft.

Speaker 1:

Also, es war tatsächlich die Überlegung, ob wir einen eigenen Bulli kaufen und der sich dann wirklich dann über diese Jahre darüber wieder refinanziert. Aber das war auch noch eine Zeit, wo natürlich dann auch noch die Nachwäße von Corona noch irgendwie mit durch den Raum gingen, und da haben wir uns gegen Kauf entschieden. Wir haben gesagt, wir probieren das mal als Pilotprojekt, wir mieten mal einen Bulli an und lassen den Branden, und schauen, wie das Ganze einfach mal ankommt. Und dann kann man ja immer noch sagen hey, das ist so gut angekommen, das machen wir 24, 25, 26, kaufen wir vielleicht einen eigenen Bulli, den wir dann kräsisch durch die Republik fahren lassen und dann in verschiedenen Veranstaltungen besuchen und so weiter und so fort. Und das war halt so die Idee dahinter, und irgendwann hat dann auch unsere Vorgesetzte, also unsere Chefin Susanne, das dann auch die mitbekommen hatte hey, coole Geschichte mit dem Bulli, lass es doch ein bisschen mehr draus machen.

Speaker 1:

Also das Thema Diversity oder Diversität ist ja bei unserem Unternehmen auch sehr hoch aufgehangen, auch das Thema Nachhaltigkeit. Und da hatte ich sie auch schon mit dieser Idee ein Stück weit bekommen, weil ich dachte oder habe ihr gesagt hey, wir mieten jetzt keinen normalen Bulli, sondern schon ein voll elektrisch. Das heißt, es geht auch Richtung Nachhaltigkeit, und wir benutzen ihn auch mehrmals. Also er wird einerseits die Hauptattraktion auf unserer Messe sein, weil er quasi der Messestand ist. Darüber hinaus fangen wir dann quasi durch Deutschland voll elektrisch und machen dann ganz viel Werbung für die Group, aber auch für das Thema, auch vor dem Gaming. Und ja, alle waren hell auf der Geist, und wir haben es einfach durchgezogen.

Speaker 2:

Ja, es ist ein sehr gutes Konzept. Nicht nur, dass es nachhaltig ist, aber es hat auch einen gewissen Effekt. So da fährt ein Bus herum mit einem Brand in den Definitiv ja, Ich meine, auch ein ganz gutes Beispiel ich nenn es immer sehr gern ist das Spannern in Ferne mit ihrem, also nicht Spannern in Ferne sondern ein.

Speaker 2:

Eintrachtspannter, die mit dem Bus herumfahren oder diesen Bus konzipieren haben lassen, der dann ja auch auf der Dreamhack war, wo wir jetzt auch ein paar Fotos, und ist auch so ein Ding. Man muss halt immer so mit einem bisschen, mit so einem Boom rauskennen, und dass man einfach jetzt fällt mir das Wort nicht an Aufmerksamkeit.

Speaker 1:

So werden es genau. Wir haben tatsächlich eine Nummer größer aufgezogen mit diesem Riesenbus. Ja, wir waren auch dieses Jahr zum Beispiel auf dem Equality Sports Festival in Köln, und da standen sie auch also sehr präsent mit dem Riesenbus, und wobei man auch sagen muss, wir vergleichen uns nicht mit einfach Spannern, das ist ganz andere Größe als wir.

Speaker 2:

Also muss man auch schon sagen Natürlich, und die haben ja auch einen ganz anderen Fokus, was sie damit erreichen wollen, als ihr. Also, die investieren ja da auch höchstwahrscheinlich wesentlich mehr Geld in dieses Thema als wie ihr, weil es ist ja auch ein ganz anderen Fokus. Die müssen ja auch davon leben.

Speaker 1:

Ja, und das muss auch den Werbepartnern was bringen. Eintrachtspannern hat auch sehr viele Werbepartner. Ob es jetzt irgendwie die Sparkasse ist, Ich glaube, da hat man Dr Pepper und so weiter und sofort. Die erwarten ja auch noch ein Investor for Turn, ne Genau.

Speaker 2:

So ist das. Eins würde mich noch interessieren Harun Dumantas Mitarbeiter Bindung. Man merkte gerade ziemlich viel in den HR Bereich, was eSport Gaming betrifft. Ich glaube, das kann man wirklich nicht übersehen. Das ist echt der Wahnsinn. Wie nutzt ihr quasi das eSport Gaming Konzept für Mitarbeiter Bindung? Also, vielleicht habe ich jetzt noch ein falsches Bild von Mitarbeiter Bindung, aber für mich heißt das quasi die Mitarbeiter, die im Unternehmen sind, die quasi mehr an das Unternehmen zu binden, benefits geben, damit sie quasi einfach aus mehr Bezug zu Firmen bekommen. Ist das jetzt so richtig?

Speaker 3:

Das ist vollkommen korrekt. Das ist so die logische Schlussfolgerung von uns gewesen, weil wenn wir ja schon mit eSports an sich nach neuen Mitarbeitern suchen und auch rekrutieren möchten, dann können wir nicht einfach sagen hey, wir haben ein eSports Team, esports ist so toll, und dann kommt zu uns, dann sind die bei uns, und auf einmal hören sie nichts machen vom eSports, das geht ja nicht.

Speaker 3:

Wir wollen uns ja auch in der Hinsicht identifizieren und auch eine Kultur im Unternehmen aufbauen, die nicht nur mal vom eSports gehört hat, sondern sich auch damit beschäftigt, die sich dann zusammentunen kann, die dann eventuell im besten Fall unser Team dann ja auch verfolgt und da auch mitfiebert, aber auch mal nach einem Feierabend sich zusammentunen und dann halt in einer kleineren Gruppe zusammen spielen. Das muss jetzt gar kein eSports Titel wie Rocket League oder League of Legends sein, sondern es kann auch was Kleineres sein. Wir hatten das damals mal mit unserem Legal and Attack Rity Teams, aber auch mit unserem Finansteam gehabt, dass wir bei so einer Info Veranstaltung oder auch mal so ein Team Event mit begleitet haben, dort dann halt Browser Games, ganz normale klassische Browser Games wie Code Names oder Gartik Phone einfach mal da reingeworfen hat, und das hat einen Heidenspaß gemacht, also wirklich mega drinnen auch Leute, die sich da vorher gar nicht mal mit auseinandergesetzt haben oder die an sich auch behauptet haben hey, ich kann über Gaming ich weiß gar nicht, was das ist, oder ich habe noch nie gespielt Die Fahnen ist auch toll. Den hat es auch Spaß gemacht, weil einfach die Barriere, also diese Einstiegsbarriere, so minimal war, so gering, dass man gar nicht jetzt wie in Rocket League erst mal lernen muss wie lenke ich jetzt ein Fahrzeug? oder noch schlimmer, den League of Legends dass man erst mal erschlagen wird von diesen ganzen Charakteren, von den ganzen Items, von diesen ganzen bewegenden Figuren nenne ich das mal? oder Pixel und auch gar nicht weiß, was geht da erst mal ab.

Speaker 3:

Und genau das war uns halt wichtig, dass wir Mitarbeiterbindung mit drin haben, und das war jetzt eine Maßnahme, die wir auch in der Vergangenheit hatten. Auch jetzt vor kurzem das war zwei Monate, also am neunten hatten wir auch ein internes Rocket League Turnier nur für die Mitarbeiter gehostet und gestartet, und das war an sich schon mal organisatorisch schon mal eine ganz andere Messlatte, weil wir haben ja nicht nur Kollegen und Kollegen innerhalb Deutschlands, sondern wir sind international aufgestellt, heißt, wir haben Türkei, wir haben Ägypten, polen und da alle Kollegen und Kolleginnen mit abzuholen und dann halt auch ein Turnier zu gestalten, wo jeder das auch versteht und wo dann halt auch hinsichtlich Serverproblematik, dass es jetzt auch kein Unfall ist mit dem Ping und so dass man an alles denkt. Das war schon, ja, das war schon. Das war eine große Aufgabe, aber die hat sich im Endeffekt gelohnt. Die Mitarbeiter, die Kollegen und Kollegen, die mitgemacht haben, den hat es Spaß gemacht. Ich meine, raphael war ja einer, der der Kollegen auch mitgemacht hat. Deswegen glaube ich, raphael hat es zu Endeffekt ganz kurz ein, zwei Sätzen die Volljahre.

Speaker 1:

Ich stand aber leider als Nup nicht auf dem Siegertreppchen. Ich glaube, wir waren viertau oder fünf da. Ich fand eine coole Geschichte, weil ich angangs gesagt habe, wir sind ein interzionales Internets. Es ist so, dass man sich die meiste Zeit nur remote sieht, ob du wie die Kollegen in Polen sprichst, oder in Ägypten oder in der Türkei. Es gibt klar ein, zwei Mal im Jahr treffen, wo man dann zusammenkommt, aber in der restlichen Zeit bist du nur remote unterwegs, vor allem, wenn du eine neue Unit in einem anderen Land aufmachst. Die Leute kennen dich nicht. Es ist halt irgendwie erstmal komisch. Du brauchst irgendwie was, um mit den Leuten irgendwie weiß ich nicht auf einer gemeinsamen Basis vielleicht zu kommen. Das kann natürlich auch der E-Sport sein, weil du hast verschiedene. Viele nennen dann teilweise oder meistens auch die dieselben Geschmäcker.

Speaker 1:

Also in Polen zum Beispiel haben wir erfahren, dass die Leute sehr gerne League of Legends spielen, in anderen wieder Rocket League, aber wir gesagt haben, wir brauchen irgendein Spiel mit einer sehr niedrigen Einstiegsschwelle. Wenn wir sagen, wir gehen jetzt auf Rocket League für ein erstes internationales Mitarbeiter-Turnier, dann bin ich mir sicher, da haben wir vielleicht nur drei Teams, die wir stellen können, weil für die anderen das entweder zu hoch oder die Zocken ist nicht, oder Zocken andere Spiele, und dann war ja eigentlich noch Rocket League so das Thema, was wir auch gemacht haben. Und ich muss sagen, ich habe davor Rocket League zwei, drei Mal auf der Playstation gespielt, und es war schon schwer. Aber ich habe mir gedacht, das ist eigentlich, ich mache es mega Bock, und du kommst sehr schnell rein, und dann ist es doch eigentlich genau das Richtige, um die Leute irgendwie abzuholen, dafür zu sagen, dass sie miteinander zocken oder gegeneinander zocken, auch gemeinsam in den Austausch gehen, entweder vor dem Spiel, nach dem Spiel, und wir so auch ein bisschen enger zusammenwachsen können. Also Haru hat jetzt auch einige Sachen genannt.

Speaker 1:

Wir haben zum Beispiel jetzt auch neben den Turnieren auch noch interne Jammergruppen bei uns, die wir dann auch auf Englisch bespielen, wo dann auch alle Kollegen quasi aus allen Units, die Lust auf Gaming haben oder die Gaming Begeisterts in dieser Gruppe beitreten können und sich dann quasi auch über alles aktuelle, was wir irgendwie gerade machen mit off-one Gaming auch austauschen können oder up to date bleiben können Und auch darüber quasi dann auch sich die Informationen abholen können, über die nächsten Mitarbeiter, turniere oder Gespräche oder auch sogar mitentscheiden können, welches Turnier oder welches Spiel wir als nächstes zusammen zocken oder gegeneinander zocken.

Speaker 2:

Okay, das ist finde ich cool, so Kanäle zu bieten, um sich auch wirklich auszutauschen, weil manchmal es gibt Personen in der Firma, da bist du, du denkst dir ganz fest, der hat nichts mit Gaming oder eSports zu tun, und du täuscht dich aber so hart in dieser Person, Und das finde ich cool, dass man einfach solche Kanäle schafft, um auch wirklich das zu kommunizieren. Und das finde ich cool Ist bei diesen Turnier, das ich hatte, war das dann quasi Länder, quasi Polen spielt gegen Deutschland oder Türkei gegen Polen oder keine Ahnung, oder war das einfach so.

Speaker 3:

Im grummen Ganzen Haben sich Teams gebetet, quasi Genau die Kollegen und Kollegen gründen sich einfach untereinander zusammen, tun Meistens, oder. ich sage mal, wir hatten jetzt im Endeffekt auch dann einfach diese Gruppierung gehabt nach Ländern oder sogar nach Units. Aber ich denke, wenn wir einfach mehr Sichtbarkeit für das Thema haben, wird sich das dann auch in Zukunft ändern, dass sich auch einfach mehr.

Speaker 3:

Leute dann mischen. Das war jetzt unser erstes Turnier, beide off for one group und auch das erste große Turnier, Und ich denke, je öfter wir das machen, desto größer ist einfach die Sichtbarkeit, desto mehr Leute werden dann auch teilnehmen, desto mehr Leute werden auch zuschauen, die jetzt gerade keine Lust haben teilzunehmen oder nicht die Zeit haben teilzunehmen. Und genau, ich würde einfach sagen, nur am Ball bleiben, und dann kriegen wir da auch mehr.

Speaker 1:

Teams zusammen. Wir hatten aber auch da schon unser erstes Learning nach dem Turnier, was wir überhaupt nicht bedacht haben, Das war die Tatsache, dass natürlich, wenn sich Teams oder Leute zusammenschließen zu einem Team, sie dann meistens schon Ahnung von dem Spiel haben. Und das ist halt ein Learning für uns, dass wir das für die nächsten Turniere auf die Teams gehen, dass wir die Teams selber zusammenstellen oder das Bild zusammenwürfeln, sodass die dann auch irgendwie quasi ausgewogen sind. und dann weiß ich nicht, nicht an Spielern, die 15 zu 0 ausgeht, dass irgendwie es auch schon mal vorgekommen ist.

Speaker 2:

Es wäre ganz spannend. Man könnte ja quasi eine interne Datenbank machen, wo man quasi den Leuten eine Umfrage schickt, wo sie sagen, welche Spiele spielen sie und wo sie um Niveau spielen, und dann hat man quasi schon so eine kleine Date machen und weiß, wie wer eigentlich gut in welchem Spiel ist. Aber ganz ehrlich, rocket League ist eh so das To Go Spiel, wenn es darum geht. Einsteigerfreundlichkeit Definitiv, gerade Definitiv, ja Voll cool. Also, das heißt, mitarbeiterbindung ist ja schon mal ein Teil von einem HR-Thema. Ich würde aber gerne ein bisschen intensiver reingehen, weil es einfach so ein wirklich aktuelles Thema ist, und ihr macht da ja auch einiges in dem Bereich. Wieso, wieso wolltet ihr mit Ispano Gaming auch in diesen HR-Bereich gehen? Oder ist das schon von Anfang an ein Thema gewesen, oder ist das jetzt gerade eher stärker geworden, vor allem jetzt, wo die Szene auch ein bisschen so in diesen Markt, in diesem Bereich geht?

Speaker 3:

Das hat sich einfach mit den Jahren entwickelt. Also, wie schon Anfangs erwähnt war, das war ja eigentlich nur so eine spontane, wenn ich sogar Schnapsidee gewesen zu sagen hey, esports, lass das mal ausprobieren. Und ich denke, am Anfang war wirklich einfach die Idee, das können wir sehr gut für Street-Troating nutzen, oder wir können irgendeine etwas Richtung Street-Troating machen. Und erst mit der Zeit, nachdem man dann auch gesehen hat, was für ein Anklang das gefunden hat, und dann halt nicht nur extern, sondern halt auch intern, und wie viel Potenzial Esports eigentlich in Richtung HR Marketing halt auch bietet, kam dann so die Idee oder kam erst mal die Überlegungen, für was können wir das Thema ja noch benutzen? Weil ein Thema oder ein Punkt, was ich ja genannt habe, war Kundenbindung. Das hatten wir ganz am Anfang auch gar nicht auf dem Schirm gehabt, genauso wenig wie Mitarbeiterbindung, obwohl Mitarbeiterbindung mehr. Aber das kam halt erst mit der Zeit.

Speaker 2:

Ja, Entschuldigung, der Hund hat man nicht gehört, Ganz leicht ja. Bitte machen wir weiter, sorry. Ja, das war's eigentlich Also okay, ich dachte mir, du hast weitergegeben das war so keine Ahnung, ich hab den Punkt nicht bekommen, okay, ich will ja noch eine kurze kleine Frage zwischenstellen, und zwar, weil du meintest, kundenbindung, darüber haben wir gerade gar nicht gesprochen. Wie funktioniert das mit? wie funktioniert eSport Gaming mit Kundenbindung?

Speaker 3:

Und zwar kann man das eigentlich ganz nah mit dem Sponsoring sehen. Also, wir als OfferOneGroup bedienen ja ganz viele Kunden, und mehrere von diesen Kunden haben ja auch verschiedene Interessen, verschiedene Ziele, sei es jetzt einmal Produkte zu platzieren, zu verkaufen. Da würden wir auch sagen, im eSports gibt es einen Mega-Markt, wenn du die richtigen Produkte hast und wenn du die auch richtig besirbst. Also sagen wir, du hast die richtigen Produkte und brauchst irgendwie das Medium, um diese Produkte halt in diese Zielgruppe, in die sehr statistisch gesehen wieder auch sehr kaufstarke Zielgruppe zu platzieren. Da ist das etwas, was wir dann auch sehr gut koppeln.

Speaker 3:

Dann gehen wir auf unsere eigenen Kunden zu und sagen hey, wir haben ja in der Vergangenheit schon sehr gut miteinander gearbeitet oder arbeiten ja immer noch sehr gut miteinander Da hat man ja schon mal ein gewisses Level an Vertrauen und bieten ihnen neben unseren Services, die die OfferOneGroup an sich so bietet, auch nochmal das eSports Thema an. Wir haben gesehen, ihr verkauft ProduktX, und ProduktX ist aber auch richtig gut für oder ihr könnt einen sehr guten Absatzmarkt im eSports Bereich finden. Habt ihr euch mal dazu Gedanken gemacht? Und wenn dann alles gut läuft, im Optimalfall sagen wir ja, probieren wir aus. Wir kriegen dann gleichzeitig auch eine Art hoffentlich oder best case eine monetäre Vergütung Heißt. Dann haben wir gleichzeitig Sponsoring, und wir haben gleichzeitig die Kundenbindung auch noch mit drin, weil wir den Kunden nicht nur durch einen Produkt an uns binden, sondern halt gleichzeitig dann durch zwei Produkte. Dann haben wir das, wofür der Kunde ja primär eigentlich bei uns ist, und dann halt der zweite Kanal, esports, was ich so hinter Kunden bin.

Speaker 1:

Man muss auch sagen, es funktioniert nicht in jedem Kunde-Segment. Ich glaube, da sehe ich nicht in jetzt ein höher Akustik-Spezialist und eSport weiß ich nicht, ob ich es machen würde. Aber es gibt sehr viele Branchen, die, glaube ich, mit dieser Zielgruppe was anfangen können. Und wenn man sich so allein die Statistik aus dem letzten Jahr anguckt, zum Beispiel, wenn man so auf die Zahlen guckt 2022 waren sind insgesamt, ich glaube, knapp 10 Milliarden Euro habe ich das jetzt in Dach und dann Deutschland umgesetzt worden mit dem Thema Gaming. Und wenn ihr die Zuschauerzahlen auch wieder anguckt auf der anderen Seite, sind die auch, also die steigen richtig schnell, und ich glaube, wir hatten 2021 490 Millionen Zuschauer weltweit prognostiziert für 25, sind, glaube ich, irgendwie 640 Millionen, und das geht ja immer so weiter. Deswegen ist es ein Riesenmarkt, den man einfach nicht ausverachtlassen kann oder sollte.

Speaker 2:

Ist es dann so, dass, wenn ihr dann mit dem Kunden quasi dieses eSport und Gaming-Paket anbietet oder irgendetwas machen wollt, nutzt ihr dann nur das All For One Gaming Produkt an sich bei euch, oder arbeitet ihr dann mit anderen Teams zusammen oder vermittelt ihr weit oder keine Ahnung? wie kann man sich das vorstellen?

Speaker 3:

Also, falls ich eine Frage richtig verstanden habe, bieten wir getrennt von den anderen Units bei uns einfach unser Off-One Gaming Paket an, polen uns aber den Kontakt, dann aber auch intern. Also wir fragen dann wie ist denn gerade, wie schaut denn gerade momentan die Situation aus mit dem Kunden? ist es angespannt? können wir dort hin, können wir den unser Angebot unterbreiten? und meistens müssen wir dann auch vorab erstmal unseren Kollegen und Kollegen erstmal das ganze Thema erklären und auch näher bringen. Aber da hätten wir dann auch wieder die Mitarbeiterbindung. Also sozusagen zwei Fliegen mit einer.

Speaker 2:

Klappe. Ja, das war also. Ich glaube, du hast das eh so richtig verstanden, weil so, wie wir das machen also wir vermitteln ja teilweise dann Vereine in jeglicher Hinsicht an andere Firmen, wie wir mit euch zusammenarbeiten. Da gibt es ja auch verschiedene Kooperationen, aber ihr bei euch ist es wirklich speziell auf das Off-One Gaming Produkt, was ihr quasi dann euren Kunden dann an die Hand geben würde, wenn es um eSport Gaming geht.

Speaker 1:

Ja, also, es sind. Es sind auch viele, viele andere Themen, die wir uns natürlich auch schon durch den Kopf gehen lassen. Also ein Thema kann es natürlich sein. Ich meine, das ist jetzt ein offenes Geheimnis dass die Firma PVC zum Beispiel auch sehr stark im eSport involviert ist und dahin geht ich auch ihre Kunden berät. Ich meine, es ist scheinbar auch ein sehr großer, wachsender Zweig, den man auf jeden Fall auch vielleicht oder bedienen kann, auch vielleicht sogar als Konsulting-Unternehmen irgendwann, dass man sagt hey, außer unserer üblichen Produkte, die wir jetzt anbieten, hätten wir vielleicht nochmal ein Produkt, ein Produkt, das Thema eSport. Ihr seid ein mittelstelltes Unternehmen, keine Ahnung, ihr stellt Maschinen her und seid aber auf der Suche oder hinderigen auf der Suche nach Fachkräften. Ihr findet die nicht.

Speaker 1:

Ne, habt ihr schon mal überlegt, vielleicht könnte es auch ein Thema sein, dass ihr mit dem Thema eSport diese Zielgruppe erreicht, und da können wir euch hingehen, vielleicht sogar unterstützen, weil wir auch das Know-How mittlerweile mitbringen. Wir haben natürlich viel aus Fehlern gelernt und können das dann auch natürlich auch an unsere Kunden weitervermitteln, also dass diese Fehler, die wir begangen haben, auch nicht machen, und ich denke, da sind wir auch für die Zukunft ganz gut aufgestellt. Das heißt, das könnte auch nochmal vielleicht sogar ein Zweig nehmen den Sponsoring für uns sein? Man weiß es nicht.

Speaker 2:

Okay, cool, cool, cool. Dann lausst uns wieder in den kurzen Abschweifer, lausst uns wieder in den HR-Bereich rüber switchen Ich weiß gar nicht mehr, wo wir stehen geblieben sind. das weiß ein großer Abschweifer. Aber genau mit der Weiterbindung haben wir da schon ein bisschen darüber gesprochen, und welche Maßnahmen ihr noch in diesem Bereich macht. Ich weiß gar nicht, was uns da jetzt schon alles erzählt.

Speaker 3:

Genau, ich denke, das war die letzte Frage gewesen, und da meinten wir die Messen Level ab, zum Beispiel. und die ganz erfolgreiche Maßnahme war ja unser E-Bully, die gute Kampagne genommen im E-Bully.

Speaker 2:

Wie lief das da dann ab? Also habt ihr da dann irgendwie jüngere eingesammelt für Ausbildungsplätze direkt in den Post und mitgenommen.

Speaker 1:

Das Ding ist. das kann man gar nicht so einfach messen. Ich habe jetzt irgendwann auch mal gelesen die Zielgruppe, die wir ansprechen wollen, liegt ja zwischen 14 und 25 oder so. Aber der aktuelle Gamer, wenn man sich die letzten Zahlen anguckt, ist im Durchschnitt eigentlich 36 Jahre alt. Ich bin euch auch ziemlich baff, also ich habe es gehört oder gelesen habe. Das heißt, das sind nicht nur die Ganzjungen, sondern der Durchschnittsgamer ist 35, also vielleicht so, Martin, in deinem Alter. Ich meine, du bist ja auch mit dem Thema genau wie wir jetzt auch damit aufgewachsen, Und ich bin immer noch dabei. Jetzt habe ich den Faden verloren, weil ich gar nicht mehr hier hinaus wollte.

Speaker 2:

Über den Postwort ist zu reden weniger Rekruting-Kaparier.

Speaker 1:

Richtig genau. Ja, also ich muss leider auch gestehen, wir sind mit diesem Thema e-Sports und der Verknüpfung von HR Marketing immer noch ziemlich weit am Anfang. Also, wir sind zwar mittlerweile schon seit zweieinhalb Jahren, dreilab Jahren in der Thematik mit drin, aber es ist trotzdem immer noch eine supergrüne Wiese, muss man sagen, Für das Thema HR Marketing. Also klar, die Kooperation zum Beispiel mit euch ist auch schon ein Riesenthema für uns. Dass wir mit euch kooperieren und uns als Off-or-and-Gaming oder Off-or-and-Group auf eurer Plattform positionieren, dort auch der Community irgendwie erklären, wer wir sind, was wir machen, soll auch die Möglichkeit haben, natürlich dann auch unsere Stellenanzeigen zu platzieren oder hier zum Beispiel so einen coolen Podcast mit euch zu machen.

Speaker 1:

Aber generell ist das jetzt zum Beispiel irgendwo meine Aufgabe oder fällt in meinem Aufgabenbereich, weitere Kooperationsmöglichkeiten in Verbindung zwischen e-Sports und HR Marketing zu erruieren, und das ist gar nicht so einfach, weil klar, es gibt neben euch gibt es die Standardkanäle Twitter, es gibt Twitch, das ist ja Google Ads, instagram, facebook ist ja mittlerweile schon gestorben. Das spielt gar nicht für die Zielgruppe. Aber ich glaube, da gibt es noch sehr, sehr viele weitere Möglichkeiten, die man in Zukunft nochmal angehen kann, und das ist immer so ein Ding, wo wir natürlich ständig auf der Suche sind nach neuen Kooperationspartnern. Also, ich glaube, das bietet ihr mittlerweile auch an. Wir hatten auch mal in Erlegung gezogen, dass wir sagen hey, wer ist nicht eine Idee? Wir schauen uns irgendwie mal zwei, drei, vier oder fünf Streamer mal an und versuchen, mit denen vielleicht in Kontakt zu treten und zu schauen, welche Kooperationsmöglichkeiten das da gibt.

Speaker 1:

Das Thema Streamer, influencer, ist gerade echt ein riesengroßer Markt. Da haben wir natürlich auch wieder das Problem oder die Herausforderung, die Haruns auch anfangs sagte. Wir mussten damals wir sind ziemlich blauäugig in das Thema e-Sports eingestiegen, und die erste Herausforderung war ja schon damals bei den Verträgen. Wir mussten professionelle Verträge aufsetzen. Das heißt, die Verträge, die wir damals hatten für die Spieler, die konnten wir, wenn wir das waren, überhaupt nicht so ein, zwei, eins umsetzen oder weiter nutzen. Das heißt, wir sind auf eine Anwaltskanzlei gegangen, die auf das Thema e-Sports und neue Medien spezialisiert ist.

Speaker 1:

Die hat uns dann erst mal beraten und uns erzählt hey, okay, wenn ihr es so aufziehen wollt, dann müsst ihr es so und so machen, und dann haben wir uns am Ende, glaube ich, irgendwie 14-seitigen ausführlichen Vertrag da hingelegt, den wir dann einfach an unsere Spieler weitergeben mussten. Du musst halt super viele Themen halt beachten, also du musst dich ja auch als Unternehmen richtig, richtig, richtig gut absichern. Du musst den Leuten ja auch vorgeben, was dürfen sie nicht, oder was erwarten wir von ihnen, oder was erwarten wir nicht. Und es ist halt ja also, wie gesagt, es ist halt immer noch so ein bisschen Wildweststimme, muss ich sagen, weil das alles noch ziemlich neues und immer noch in den Kinderschuhen steckt, aber sich, glaube ich, da jetzt in Zukunft sehr viel entwickeln wird.

Speaker 1:

Jetzt wollen wir auf dieses Streaming-Geschichte zu kommen. Ja, der hat das damals in eine Legung gezogen, auf dieses Streamer zuzugehen. Aber dann haben wir dann auch mal gesagt nee, wir machen es doch nicht. War das halt so aus? Das ist einfach zu kompliziert. Wir müssten da wieder Verträge aufsetzen, verträge abschließen.

Speaker 1:

Klar, die meisten großen Influencer arbeiten mit Agenturen zusammen, das heißt, die haben dann Backup, und wahrscheinlich kriegen wir da Verträge über die Agenturen. Aber wenn du jetzt auf diese Mikro und Makro-Influencer gehst, die zwischen 300 und 500 Follower haben oder Leute haben, die den beim Zocken zugucken, die haben sowas nicht, und das ist halt ja ein Riesengeschichte. Aber ich glaube, das wird sich auch, glaube ich, zukünftig weiterentwickeln, weil der Markt ist sehr groß, und die Leute haben Bock, und es gibt viele Leute, die sich Streamer angucken, und ich bin mich also ich angefangen habe mit dem Thema, als ich zwar auf One Group gekommen bin, halt nicht gefragt ey, das kann doch nicht sein. Warum gucken sich Leute andere Leute an, die irgendwelche Games zocken? Das habe ich nicht verstanden.

Speaker 1:

Ne, das war total surreal für mich. Also, was ist daran so spannend, dass anderen Leuten beim Zocken zuzugucken? Mittlerweile, muss ich sagen, habe ich meine Meinung auch geändert. Also, ich schaue mir super gerne unsere Teams, und ob es jetzt Rocket League ist oder League of Legends, ist beim Zocken zu. Ich bin mittlerweile auch richtig großer Fan geworden und fieber damit wie beim Fußball oder beim anderen Sport, und deswegen ich glaube ja also, wir müssen halt irgendwie auch weiter gucken, dass wir, wie gesagt, weitere Kooperationsmöglichkeiten oder weitere Werbemöglichkeiten auch irgendwie auch rausfinden und versuchen, da irgendwie weiter zu investieren, aber auch natürlich gleichzeitig den eSport auch irgendwie mit zu fördern, mit zu tragen Dadurch.

Speaker 2:

Ja, dieses Thema Influencer ist definitiv ein sehr komplexes Thema, weil eine richtige Influencer zu finden ist auch gar nicht so einfach. Du musst auch irgendwie können, diese Zahlen zu lesen, weil du kannst dir nicht blind irgendwie darauf los schießen, weil nicht jeder Influencer da draußen, sagen wir mal, ist real. Es gibt ziemlich viele Fakter da draußen, weil jeder, weil der Influencer Markt, da steckt viel Kohle drinnen in diesem Markt, und das kann dann schon kosten. Und darum verstehe ich auch diese vorsichtige Vorgehensweise von euch, sich mal da heraunzutasten, weil das kann schon ganz schön viel Geld verbrennen, und da schaut auch nichts raus.

Speaker 1:

Ja, es kann ja auch unter den Schädlichsten sein. Vor allem Das ist halt irgendwie der wichtigste Punkt wenn jetzt irgendwie ein Streamer heißt hast, der sich irgendwie Meso-Gügen gegen Frauen äußert oder andere Sprüche von sich lässt, das fällt alles auf uns zurück, und dann kommt es ja wie? wie könnt ihr als All from Gaming oder als All from Roup mit dieser Person zusammenarbeiten?

Speaker 2:

Ja, und wenn du dich innerhalb von den nächsten 1-2 Stunden irgendwie ein Statement rausschmeißt, dann ist der Zug schon fast abgefahren. Das ist nicht so einfach. Ich finde es aber auch spannend, wenn du meintest, dass die Vorher diese Zahlen, die man teilweise hat, also wenn man jetzt eine Maus damit umsetzt, dann ist das manchmal sehr schwer greifbar und sehr schwer zu messen und so. Und ich finde das auch im HR Bereich gerade. Ich meine, wir haben unsere Möglichkeiten, unsere Zahlen zu tracken, also wir wissen, was abgeht und wie das funktioniert war. Ich meine, wir sind eine Webseite, da kann man so gut wie alles tracken. Aber wenn es dann auf Offline-Sachen geht, dann wird das super schwer.

Speaker 2:

Und das beste Beispiel ist diese eSport-Team-Sponsorings, die jahrelang ungesetzbar sind, wo man dann drauf gekommen ist, dass die eigentlich im Endeffekt gar nicht so viel gebracht haben für das, was man eigentlich investiert hat an Geld, und wo jetzt auch viele Firmen nicht mehr in dieses Splint-Sponsoring reinspringen, sondern eher sich das Geld sparen und eher absteigen von dem Zug. Und das ich immer sagen. Im HR Bereich sehe ich das auch, gerade weil diese keine diese Betriebsliegen, die jetzt überall aufpoppen, sei es kann man die Namen sagen, sei es dieses Outplayed oder sei es diese Betriebsliege in Schleswig-Horstein oder so.

Speaker 2:

Die Frage ist wie gut funktioniert das eigentlich? Ist das eigentlich wirklich so gut, wie das präsentiert wird? Weil es wird so als der heilige Gerard präsentiert. Ich weiß nicht, ob ihr da schon Erfahrungen damit gemacht habt oder ob ihr da Erfahrungen teilen könnt.

Speaker 1:

Ja klar. Also ich kann zu gerne etwas sagen. Also ich meine, ich verfolge das Thema ja auch auf LinkedIn, und da gibt es natürlich einige Korrifhen, die das Thema dann auf LinkedIn auch bespielen. Aber ich finde superinteressant das Thema Werksliga, also Harun. ich glaube, da hatten wir auch schon mal darüber gesprochen, dass wir mal ein Werksteam stellen und sagen hey, jetzt spielen wir mit unseren eigenen Mitarbeitern gegen Teams eines anderen anderen Unternehmens. Also das ist wahrscheinlich auch Zukunftsmusik bei uns, aber das kann ich mir auch ganz gut vorstellen, dass irgendwann auch so umgesetzt wird.

Speaker 2:

Ich würde spannend, ich würde gerne wirklich mal der Tief in die Zahlen gucken, ob das wirklich so funktioniert, wie das auch angepräsent wird. Weil das ist schon, es wird halt gerade als das Ding verkauft, es hat zumindest einen großen Werbeeffekt nach außen, Also die Leute, die das jetzt gerade mitbekommen.

Speaker 1:

also es wird sehr viel Werbung dafür gemacht. Es ist eine spannende Geschichte, aber am Ende muss man wirklich dann schauen, was da bei rumkommt für die Unternehmen selbst. Also ich habe keine Ahnung, ich kann es dir nicht sagen. Ich beobachte das weiterhin.

Speaker 3:

Ja, und es kommt ja auch immer darauf an, mit welcher Intention man da bei Gritt, also was man da erreichen möchte. Und ich denke, wenn man einfach sagt hey, wir haben Kollegen und Kollegen, die einfach gerne zocken wollen, und die sich auch gerne messen wollen, dann finde ich das gar nicht mal verkehrt. Wenn man sagt hey, wir als Offer One Group oder Daming, je nachdem, haben einfach oder stellen einfach ein Team und schauen, wie weit wir es schaffen, aber halt einfach der Spaßfaktor, der steht halt im Vordergrund.

Speaker 2:

Genau, ja, ja vor. Ich verfolge das sehr intensiv auch auf LinkedIn, so wie du schon, rafa, gesagt hast. du verfolgst auch Harun, du wirst das wahrscheinlich auch verfolgen. Man kommt ähnlich vorbei, aber es ist halt so. Ich finde das auch cool, dass Firmen einfach gegeneinander antreten. Das Konzept ist extrem cool, aber wie gestern dann immer diese Sachen, wie es nach Hause präsentiert wird. Ist das wirklich so gut für dieses Recruiting? weil für uns also wir bei eSport Connect, wir setzen den Fokus darauf, recruiting fängt halt in der Firma an. In der Firma muss es gelebt werden, damit es überhaupt nach außen getragen werden kann und damit es dann auch einen Effekt hat nach Hause und dass die Leute dann auch wirklich sagen okay, die Firma hat etwas wirklich damit zu tun, die macht auch was in dem Bereich. Da will ich auch arbeiten. Das ist für mich auch so ein Punkt.

Speaker 1:

Ja, also ich kann auch noch von mir was sagen. Also als ich damals bei der Offer One Group beworben habe und klar, es ist halt so, wie man es macht man geht auf die Seite, man geht auf Konuno, und irgendwann bin ich auf der Seite auf das Thema eSports auch gestoßen und war komplett neu für mich, habe irgendwie ein Bild von Harung gesehen damals, glaube ich, noch im Team von Offer One Gaming selbst, und fand das ja richtig richtig cool. Also es war was vollkommen Neues für mich und habe gesagt ey, ein cooles Unternehmen, das ich mit diesem Thema irgendwie auseinandersetzt. Und das war jetzt nicht der ausschlaggebende Grund für mich, dass ich das sage, dass ich nicht bewert mich da, sondern es war einer von vielen Gründen. Das heißt, esports kann, glaube ich, als ein Teil gesehen werden dieser ganzen Candidate Journey.

Speaker 2:

Aber es hat mich auf jeden Fall angesprochen, muss ich sagen, und ich fand es cool, es ist ein Puzzleteil von vielen, die man dann immer zusammenfügen muss, und dass das dann auch richtig stimmig wird, ja, vor Richtig genau. Ich würde es gerne ein bisschen in eure Learnings, aber vielleicht auch in eure Misserfolge gehen, ein bisschen darüber sprechen, wenn ihr die natürlich dann mit uns teilen wollt. aber was würdet ihr jetzt sagen, in den Jahren, wo ihr im eSportsgebendbereich tätig seid, was ist euer größtes Learning, das ihr quasi da rausgezogen habt aus der Zeit?

Speaker 1:

Willst du anfangen, oder soll ich was dazu sagen?

Speaker 3:

Ich kann gerne anfangen und sagen keine Erfangen.

Speaker 1:

Ich kann gerne ergänzen.

Speaker 3:

Ich kann mit einem persönlichen Learning starten, was ja auch eigentlich ein Misserfolg war von uns. Also dann beantworte ich einfach beide Fragen mit einem Thema, und zwar ohne jetzt ganz groß ins Detail zu gehen, hatten wir vor einem Jahr in einem unserer Teams, hatten wir irgendwann ich glaube, das war so gegen Ende der Saison, gegen Ende des Splits haben wir dann mitbekommen, dass sich Probleme im Team aufgetan haben, die schon sehr alt sind und die auch schon sehr lange mitgeschleppt wurden, und diese ungelösten Probleme haben einfach innerhalb des Teams für so viel Frust und so eine schlechte Team und Arbeitsatmosphäre geführt, dass, nachdem das Thema an uns rankam und uns überhaupt dessen bewusst waren, er schon zu spät war und es nicht mehr einfach war, dass diese Umstände jetzt noch zu lösen und zu bewältigen und dann nochmal das ich sag mal ja, dann nochmal ein positives Ende zu finden für das Team als solches und auch für die Atmosphäre. Und da war für mich einfach so das Learning okay krass. Ich muss einfach selber als Teil vom Upper Management sagt man so schön im eSports muss ich einfach näher und intensiver mit im Team drin sein. Also da reicht es nicht, einfach ganz am Anfang im Kickoff oder halt in der Kennenlernen Runde, sich mal kurz vorzustellen und sagen ja, ja, ich bin hier der Head Off auf eSports.

Speaker 3:

Ich bin sHarun, wenn ihr irgendwelche Probleme habt, meldet euch bei mir sondern ich muss halt auch öfters mal im Team drin sein. Ich muss Präsenz zeigen, ich muss auch einfach Interesse zeigen, weil in deren Trainingseinheiten mit dabei sein, und da reicht es auch einfach, im Discord online zu sein und mit dabei zu sein. Ich muss nicht viel erzählen, aber alleine das gibt dem Team oder gibt den Spielern einfach das Gefühl, dass ich nicht mehr so unzugänglich bin. Das gibt denen auch einfach oder steigert die Chance, die genau steigert einfach die Chance, dass sie auch im direkten Kontakt mit mir treten, falls mal wirklich etwas auftritt, was so im Team jetzt nicht gelöst werden kann.

Speaker 3:

Und na klar erkenne ich dann auch selber einfach, wenn ich mal da drin bin in der Trainingseinheit oder halt auch mal in der Theorie Sessions, wie da so die Atmosphäre ist, wie miteinander gesprochen wird. Und das ist halt etwas, was auch gleichzeitig eine Herausforderung ist, weil zum einen habe ich ja mein also mit Raphael zusammen haben wir unser strategisches Geschäft, was an sich auch schon sehr zeitintensiv, aber halt auch fernab von dem, von dem ist, was uns eigentlich vorantreibt, also unsere Spieler, unsere Teams und unsere Manager, unsere Coaches, und zum anderen ist der eSports so schnell lebig, dass man im Worst Case auch mal alle drei Monaten ein komplett neues Team hat mit komplett neuen Charakteren, mit komplett neuen Leuten und sich dann wirklich jede alle drei Monate nochmal sich zur Zeit zu nehmen, reinzugehen, alle kennen zu lernen, nochmal in einzelnen Meetings zu gehen, weil man könnte ja meinen, okay, gut, wenn man eins, zwei Jahre zusammen arbeitet, dann kennt man aneinander schon so gut, dass man nicht mehr so häufig in diesen Meetings reingehen muss. Aber wenn halt wirklich alle drei Monate ein neues Team da ist mit neuen Charakteren, mit neuen Leuten, dann muss man halt jedes Mal alle drei Monate nochmal neu die Zeit mit rein investieren. Aber das war sozusagen mein großes Learning, dass es sinnvoll ist, diese Zeit da zu investieren, und dass es auch nötig ist, diese Zeit zu investieren. Und unser Ziel ist es immer, war es schon von Anfang an gewesen, aber hat es nochmal gezeigt, wie wichtig es ist, einfach ein Team aufzubauen, was langfristig unsere Vision teilt und mit dem wir langfristig auch versuchen können, unsere Ziele zu erreichen.

Speaker 3:

In Sachen Spieler ist es ein bisschen schwierig, muss ich schon sagen, weil unser Hauptziel ist es jetzt nicht, diesen spielerischen Erfolg zu haben. Also wir wollen nicht die allerhöchste Liga in einem Titel anstreben, oder wir streben das nicht an. Bei den Spielern ist es meistens anders, die wollen ja der Beste werden. Aber in Sachen Management, wenn wir einen sehr guten Manager haben, der einfach mit uns geht über die Jahre, dann kann man irgendwann, wenn man auch das Vertrauen aufgebaut hat, kann man auch sagen hey, schau du mal mal, immer öfters rein, guck mal, wie es mit den Leuten ausschaut, und wenn du irgendetwas merkst, gib mir mal Bescheid, damit ich auch reinschauen kann. Und das war so das größte Lernen und gleichzeitig auch ein Misserfolg vom ganzen Thema für mich.

Speaker 1:

In diesem Sinne auch nochmal schöne Grüße an Til und Max, die das in den letzten Jahren wirklich bei uns gerockt haben und sehr viel Ab and Downs mit uns erlebt haben, auf jeden Fall. Aber ich glaube, das ist genau, wie Hounes sagt der E-Sport ist halt sehr, sehr schnell liebig, und es ist halt nicht wie weiß ich nicht wie jetzt ein Unternehmen mit Kollegen und Kolleginnen oder irgendwie im Fußball, wo du dann wirklich mit einem Team länger als über den Split oder über eine Saison spielst. Und das war, glaube ich, etwas, was für uns die größte Herausforderung war, sich da drauf einzustellen. Wir arbeiten immer noch wirklich daran oder versuchen natürlich auch, wenn es möglich ist oder wenn es möglich machen können. Es hängt natürlich auch viel von den Spielern ab, dass wir sie dann auch längerfristig halten wollen und nicht nach einem Split wieder das Weite suchen und sich dann irgendwie nach einem anderen Team wieder umschauen. Das ist halt jeden Fall eine große Herausforderung, und das war auch ein Learning, dass wir auch irgendwie lernen mussten oder mitnehmen mussten im Jahr.

Speaker 3:

Und da auch nochmal schöne Grüße an unsere Buchhaltung und auch unsere Arbeitgelegen, die dann wirklich so kurzfristig immer die Verträge dann aufsetzen müssen, und das echt also ganz am Anfang, als wir sie damit konfrontiert haben, das war, da sind die vom Stuhl gefallen, weil die kennt ihr eigentlich so gut, gspot, was ist das?

Speaker 3:

Ja, ja, und die kennt ihr halt auch so dass, wenn wir neue Kollegen haben, wenn wir einen Vertrag ansetzen wollen oder aufsetzen wollen, dass sie dann ein Monat Zeit haben, oder das ist dann halt sehr mit einer sehr langen Zeit halt schon ja schon angestoßen wird. Aber beim E -Sports teilweise zwei Wochen vor Abschluss komme ich dann noch hin und sage ja, wir hätten auch einen Gelegen, können wir den noch anstellen? am besten gestern so gefühlt Ja das muss alles ein bisschen schneller gehen.

Speaker 2:

Ja, cool, okay. danke, dass ihr auf jeden Fall eure Learnings, aber auch eure Misserfolge geteilt habt. Jetzt mal so abschließend, weil wir sehen fast eine Viertelstunde jetzt im Podcast, und ich weiß, ich habe wahrscheinlich auch noch Termine danach. Was ist so geplaudert, über das ihr reden könnt in der nächsten Zeit bei All For One? Ich mein, 2023 ist eh schon vorbei, aber 2024.

Speaker 1:

Also, wenn ich jetzt für mich reden kann und so den Fokus auf HR Themen oder Sampler Branding lege, dann auf jeden Fall versuchen wir, wieder eine Recruiting-Kampagne zu planen, also mit dem Vorwissen und mit den Punkten, die wir jetzt aus der letzten Kampagne mitnehmen können. Also genau, wir hatten ja bereits erzählt, mit diesem Bulli, wir hatten mit dieser Leveling Up Your Career eine Recruiting-Kampagne dieses Jahr gehabt, die sich über vier Monate gezogen hat. Da werden wir auch natürlich unsere Lehren auch irgendwie draus ziehen und versuchen, das Ganze im nächsten Jahr nochmal zu toppen und versuchen, noch eine coolere Kampagne auf die Beine zu stellen. Hängt natürlich auch sehr viel vom Budget ab. Also, wir müssen gucken, was dann auch Budgetseitig möglich sein wird, versuchen oder ich werde versuchen, natürlich mit Haare und zusammen weitere Kooperationspartner, also jetzt also Plattform wie euch zum Beispiel da irgendwie eine tieferere Zusammenarbeit zu gehen. Und ja, das sind, so glaube ich, so die Themen, die ich gerade auf dem Schirm habe, wo ich jetzt gerade so im Bereich e-Sports und Kooperation Verbindung mit Offer-1-Group und Offer-1-Gaming auf dem Schirm habe.

Speaker 3:

Und weil wir das Thema ja schon angesprochen haben vielleicht sieht man uns in der Zukunft in der einen oder anderen Werkstatt wieder.

Speaker 2:

Ja, da bin ich gespannt. da bin ich gespannt Jetzt kenne ich euch ja, wir können ja auch von ehrlich reden, und da bin ich gespannt, was da dann so kommt und wie das Ganze auch funktioniert.

Speaker 2:

Also, ich will das nochmal vielleicht für den Banken zuhören, ob das klang ist, als wäre ich so kritisch gegenüber, aber man muss halt immer alles was bei der Sicht sehen. Es muss natürlich auch was passieren dadurch, dass du ich kann mir nicht vorstellen, dass das so günstig ist, da quasi ein Teil davon zu sein. Von dem her interessiert es mich einfach nur, wie das echt so funktioniert, wie es funktioniert und, ja, wie das e-Sport connect haben. Genauso die Idee, vielleicht was ähnlich ist auf die Beine zu stellen, finde ich es ja mal schauen.

Speaker 2:

Wir sind sehr gespannt, wie das aussieht. Das steht doch hinter den Sternen, aber wir lassen es euch auf jeden Fall wissen. Ja, cool, dann danke auf jeden Fall, oder, harrod, bist du zu dem Thema noch was sagen Zukunftspläne?

Speaker 3:

Ich denke, rafa-in hat das gut zusammengefasst also stärkeren Fokus auf Mitarbeiterbindung und ich würde auch sagen, auf eine Fanbindung. Klar machen wir da immer etwas und sind da auch immer dabei, aber das für uns dann nochmal intensiver, also wirklich zwei, drei Monate mal wirklich sehr intensiv hinsetzen, einfach schauen, wie können wir unsere Fans am besten noch mehr involvieren. Und das sind so für mich noch die Hauptthemen.

Speaker 2:

Okay, cool, dann auf jeden Fall danke euch beiden, dass ihr da wart und so fleißig mir die Fragen beantwortet habt. Es hat keiner ausgewichen, aber ich glaube, das waren nicht so präsente Fragen. Aber ich kann gerne über Umsatz reden, wenn ihr wollt.

Speaker 1:

Vielleicht mal ein bisschen Zeit. Wir müssen gleich gehen.

Speaker 2:

Auf jeden Fall danke, dass ihr hier wart und euch die Zeit genommen habt Für alle Leute, die hier zugehört haben. Ihr findet natürlich alle Links dann in der Beschreibung. Da könnt ihr natürlich Orphan abchecken, auch Orphan Gaming. Ihr könnt es ein bisschen in den Jobs reinstuppern, vielleicht ist da ja was für euch dabei. Ihr seht ja jetzt, wie aktiv Orphan Gaming in diesem Bereich einfach ist. Ihr seid da definitiv als Gamer gut aufgehoben, das ist auf jeden Fall heute bestätigt worden. Und alle Social Media Kanäle. Wenn man auch da noch von euch verlinkt, dann könnt ihr einfach alle Infos, die ihr braucht, euch holen. Und ich schätze mal, ihr seid ja auch offen, falls sich Leute bei euch melden wollen, wie wer Link den sei. Ist jetzt irgendwelche Kooperationen oder so, oder seid ihr Forum mit Kooperationen?

Speaker 1:

Also wir sind immer offen für Neues, muss ich sagen. Okay war gut. Man müsste ja auch gucken, ob es dann auch funktioniert, harmoniert beidseitig. Also, wie gesagt, wir Akustik-Spezialist oder wird schwierig. Aber wir sind gespannt, was kommt.

Speaker 2:

Und für Counter-Strike, wo man schon quasi überall hören muss, wo der Gegner kommt, macht es vielleicht Sinn. Stimmt, macht es vielleicht Sinn, wer weiß. Cool. Danke nochmal euch beiden und danke an die Zuhörer, dass ihr jetzt diese 1 Stunde 17 mit uns verbracht habt. Ich hoffe, ihr habt die Podcastfolge gefallen, und ihr konntet ein bisschen was mitnehmen, und natürlich auch, ihr konntet mir das Interesse ein bisschen wecken für Orphan Gaming. Checkt das einfach mal aus, und wir hören uns dann in der nächsten Episode. Bis dann und ciao.

Speaker 1:

Danke, Martin ciao.

Speaker 2:

Danke schön, ciao Perfekt.

Podcast
eSports Als Strategie-Pfeiler
E-Bully Als Marketingstrategie
Interne Jammergruppen Und Mitarbeiterbindung
eSport Gaming Mit Kundenbindung Und Sponsoring
Werksliga Und Learnings Im eSports
Kooperationen Und Interesse an Orphan Gaming